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Organisation und Termine

Erfolgreiches Finale der Bidi Badu Padel-Team-Serie

Spannung bis zum letzten Punkt, deutliche Favoritenerfolge, leidenschaftliche Spielfreude und vorbildlicher Teamspirit. Die erste Ausgabe der Bidi Badu Padel-Team-Serie hatte einiges zu bieten. Mit dem Finaltag am 16. März in der padelBOX Köln-Weiden fand die Erfolgsgeschichte ihren gebührenden Abschluss.

Trotz des stetig wachsenden Interesses an der Boom-Sportart Padel, schwingt bei einem derart innovativen Wettbewerb immer eine Portion Ungewissheit mit, ob und wie es von der Padel-Community im TVM angenommen wird. Mit über 300 motivierten Spieler:innen verteilt auf 40 Teams konnte man allerdings sehr zufrieden sein.

In Zusammenarbeit mit der padelBOX, der Racket Arena Rhein-Erft und dem Sport Forum Alsdorf hatte sich der Tennisverband Mittelrhein das übergeordnete Ziel gesetzt ein Wettkampfangebot zu entwickeln, welches begeisterten Padel-Spieler:innen – ob Einsteiger:innen oder Fortgeschrittenen – Möglichkeiten bietet Spielpraxis gegen verschiedene, bewusst unbekannte Gegner zu sammeln und obendrein ihre Padel-Community zu vergrößern.

Der große Finaltag

An drei Vorrundenspieltagen von Dezember 2023 bis Februar 2024 kämpften die Teams mit jeweils mindestens vier Spieler:innen in den Konkurrenzen Jugend U18, Mixed, Herren und Herren 40 bei der „ROAD TO WEIDEN“ um eine entsprechend gute Tabellenposition für das große Finale im März. Pro Begegnung wurden in der Vorrunde sowie am Finaltag zwei Doppel gespielt, wobei das bessere Satzverhältnis beim Stand von 1:1 und ein „Shoot-Out“ bei gleichem Satzverhältnis um Sieg oder Niederlage entschied.

Mit den besten acht Teams der Herren-Konkurrenz startete der Finaltag in der padelBOX Köln-Weiden pünktlich um 9:00 Uhr am 16. März. Da jedes Team mindestens zwei Begegnungen absolvierte, wurde bis ca. 19 Uhr auf allen acht verfügbaren Plätzen um jeden Punkt leidenschaftlich aber fair gekämpft. Eine Menge Trubel, aber im positivsten Sinne.

Deutliche Favoritenerfolge bei der Jugend und im Mixed

In der Konkurrenz der Jugend U18 setzte sich das Team „Super Smash“ im Finale mit 2:0 gegen „APC Los Ninos“ durch. Im Anschluss war es schön zu beobachten, dass beide Teams (Bild oben) noch lange nach ihrem Finale in der Halle verweilten und jede Chance nutzten weiterzuspielen insofern mal kurz ein Court frei war.

In der Mixed-Konkurrenz (Bild unten) setzten die „Yellow-Birds“ ihren Siegeszug aus der Vorrunde auch am Finaltag fort. Ohne Match- und Satzverlust gewannen sie im Halbfinale gegen die „Chiquitas“ und im Finale gegen die „Gladiadores“. Gratulation zu diesem souveränen Start-Ziel-Erfolg.

Spannung bis zum letzten Punkt bei den Herren 40

Aufgrund einer größeren Anzahl von Meldungen spielten bei den Herren 40 die besten vier Teams der Vorrunde den Sieger unter sich aus. Die Teams auf den Vorrundenplätzen 5-12 spielten ihre Platzierungen in einem separaten Draw aus. Im Finale um Platz 5 kam es zu einem echten Showdown. So kam es tatsächlich zum „Shoot-Out“, da es nach den beiden Doppeln 1:1 in Matches und 3:3 in Sätzen stand. „Die Profis“ behielten gegen „The Legends“ schließlich knapp die Oberhand und rundeten einen positiv anstrengenden Tag mit drei gespielten Begegnungen erfolgreich ab.

Im Hauptfeld der Herren 40 (Bild unten) spielten sich die Teams „Love 40“ und „CHTC“ mit souveränen Erfolgen bis in das Endspiel durch. Es entwickelte sich ein dramatisches Finale, welches an Spannung und Leidenschaft schwer zu überbieten war. Beide Doppel knackten die 2-Stunden-Marke und waren auf einem beeindruckend hohen und ausgeglichenen Niveau und wurden jeweils erst denkbar knapp in Match-Tiebreaks entschieden. Ähnlich wie im „kleinen Finale“ kam es demnach zu einem Shoot-Out. Alle in der Halle, die nicht grade selbst auf dem Court standen, versammelten sich um den Court und fieberten gespannt mit. Beide Teams hätten es mehr als verdient gehabt zu gewinnen – schließlich konnte sich das Team „Love 40“ dank ihrer Nervenstärke über den Titel freuen.

Hohes Niveau bei den Herren

Ähnlich wie bei den Herren 40 wurden bei den Herren zwei separate Draws ausgespielt. Im Kampf um die Plätze 9-19 überzeugte speziell das Team „Real Banil“ mit ihrer Spielfreude, denn sie spielten noch weit nach Ende der Veranstaltung weiter. Diese Spielfreude schien auch im Turnier geholfen zu haben, denn sie setzten sich ohne Matchverlust in allen drei Begegnungen durch. So auch im Finale gegen den „P-Club“.

So wie der Finaltag startete, so endete dieser auch. Nachdem das Hauptfeld der Herren um 9 Uhr den Anfang machte, so endete der Finaltag mit dem Finale dieser Konkurrenz. Es standen sich die beiden spielerisch besten Teams (Bild unten) aller Konkurrenzen gegenüber. Alle Zuschauer, die kurz vorher das dramatische Finale der Herren 40 miterlebten, standen nun am Platz dieser Begegnung.

Im gesamten Turnierverlauf stellten die Teams der „Tennisschule Weiden“ und „Zauberer und Dribbler“ ihre Favoritenrolle unter Beweis. Lediglich die TS Weiden musste mal einen Satz abgeben. Die Zauberer und Dribbler machten ihrem Teamnamen auch im Finale alle Ehre, spielten sich in beiden Doppeln in einen Rausch und krönten sich zu den mehr als verdienten Premierensiegern der Bidi Badu Padel-Team-Serie der Herren.

Eine gelungene Veranstaltung

Das Fazit der ersten Ausgabe der Bidi Badu Padel-Team-Serie fällt positiv aus. Speziell die mehrheitlich positive Resonanz und Spielfreude der Teilnehmenden am Finaltag ist dafür ausschlaggebend. Zudem konnten mit Bidi Badu als Titelsponsor, Head als Ballpartner sowie Proviant und Inkospor hilfreiche Partner gewonnen werden, was das Interesse an einer derartigen Veranstaltung unterstreicht. Einer zweiten Ausgabe scheint nichts mehr im Wege zu stehen.

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle dem Organisationsteams um Moritz Dumberth (Bild unten, links) von der padelBOX, Christian Mauritz (Bild unten, rechts) von der Racket Arena, Stefan Hanrath vom Sport Forum Alsdorf sowie Sebastian Müller und Yannick Born (Bild unten, mitte) vom TVM für ihre gewissenhafte Arbeit und tollen Einsatz.

Alle Ergebnisse des Finaltages finden Sie hier.

Text: Yannick Born

Bilder 1, 2, 3 & 7: Mika Volkmann

Bilder 4, 5, 6: Yannick Born