Staffelstab-Übergabe beim TSC Troisdorf
Eine Zeitenwende hat es im Tennis-Sportclub (TSC) Troisdorf gegeben. Toni Höck hat nach zwölf Jahren den Vorsitz abgegeben. Als neuer erster Vorsitzender wählte die Versammlung Mitte März Niklas Phlippen.
Gemeinsam mit den ebenfalls verdienten Vorstandsmitgliedern Pia Koll und Willi Klein hatte das TSC-Urgstein Toni Höck seinen Abschied lange angekündigt und es konnte ein neues Führungsteam aufgebaut werden.
Kurz nach der Gründung des Tennisclubs im Jahre 1978 trat der 70-Jährige dem Verein bei und hielt seinem TSC all die Jahre die Treue. Er war Oberliga-Spieler, über 40 Jahre Trainer und engagierte sich weit über 20 Jahre in der Vorstandsarbeit. Zunächst als Beisitzer, Jugendwart und Sportwart übernahm er vor zwölf Jahren das Amt des ersten Vorsitzenden. Auch als Organisator des Jugend-Cups war Toni Höck bekannt.
„Es war an der Zeit für frischen Wind“, so der 70-Jährige, der in einer bewegenden Jahreshauptversammlung den Staffelstab symbolisch an seinen Nachfolger übergab. „Ich bleibe dem TSC natürlich erhalten und freu mich aber sehr darüber, dass die Vorstandsarbeit nun in neuen, jüngeren Händen liegt“, zog Höck ein durchweg positives Fazit.
Niklas Phlippen ist für die Vereinsmitglieder des TSC Troisdorf kein Unbekannter. Der 40-Jährige übernimmt mit über 30 Jahren Mitgliedschaft und langjähriger Vorstandsarbeit den Vorsitz. Er dürfte die ideale Mischung aus Vereinstreue und frischen Ideen mitbringen.
Unterstützt wird er von Martin Ordelmans als 2. Vorsitzenden und Jonas Quecke als Geschäftsführer, während Frank Richards weiterhin die Rolle des Pressewart innehat. Die Neuwahl des Vorstands war einstimmig und verspricht eine dynamische Zukunft. „Wir bedanken und natürlich bei Toni Höck, Pia Koll und Willi Klein für ihr langjähriges Engagement. Gleichzeitig freuen wir uns auf die neue Herausforderung und die bevorstehende Sommersaison“, so Phlippen. Mit einem neuen Trainerteam und neuen Ideen wolle man wieder besonders junge Mitglieder gewinnen. So plant der Verein verschiedene Angebote, wie zum Beispiel Schnupperkurse für Kinder und Jugendliche. „Wir wollen die Jugendmannschaften in den nächsten Jahren wieder kontinuierlich aufbauen“, so Phlippen. (QB)
