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STABÜBERGABE: VORSITZENDER DR. MANFRED WEBER ÜBERGIBT AN UTZ UECKER

Der Tennis-Verband MIttelrhein hat einen neuen 1. Vorsitzenden: Auf dem ordentlichen Verbandstag am Samstag im Clubhaus von RW Köln wurde Utz Uecker von den 65 Vereinsvertretern einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Damit tritt der 61-Jährige vierfache Familienvater und IT-Spezialist die Nachfolge von Dr. Manfred Weber an, der nach 16 Jahren an der Spitze und zuvor 29 Jahre als 2. Vorsitzender nicht mehr antrat.

Ehrenpräsident Dr. Bodo Jost, der nach der Entlastung des Vorstandes als Wahlleiter die Versammlung zur Abstimmung bat, betonte die lange Kontinuität im TVM. "Utz Uecker ist erst der fünf 1. Vorsitzende in 70 Jahren TVM." Am Ende der gut dreistündigen Versammlung wurde der 81-jährige Weber einstimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt und erhielt aus den Händen seinens Nachfolgers die Urkunde.

Das neue Team von Utz Uecker ist das alte Team. En bloc wählte die Versammlung Heinz-Dieter Worm (stellvertretender Vorsitzender), Reinhard Möllers (Finanzen), Uda Gröner (Leistungssport), Lutz Groeger (Senioren- und Breitensport) und Quentin Bröhl (Organisation) in den TVM-Vorstand. Jugendwart Kuno Stirnberg wurde von der Versammlung bestätigt, nachdem er schon im Februar auf dem Jugendtag gewählt worden war.

Zu Beginn der Veranstaltung stellte Verbandsmitarbeiter Gert Uerschels das neue vom Landessportbund unterstützte J-Team vor. Vier Vereine aus dem TVM hätten bereits so einen ehrenamtlichen Ausschuss aus Jugendlichen gegründet. Das mindestens aus vier Jugendlichen unter 27 Jahren bestehende Gremium soll Projekte im Verein umsetzen und wird dabei auch finanziell vom LSB gefördert. Schulsport-Fachmann Andreas Poppe wurde danach mit der silbernen Ehrennadel geehrt. Im Anschluss stellte das Gremium den Vereinsvertretern die neue Homepage vor. In der nächsten Woche soll diese in komplett neuem Layout an den Start gehen. Olaf Hinz von der Agentur "buntebrause" aus Köln arbeitet mit seinem Team seit Monaten an dem Relaunch und zeigte erste Einblicke in die modernen Darstellungsformen. (QB)